NÖ-Teststrategie trotz
hoher Testanzahl ineffizient

Geschätzte Medienvertreter_innen,

die NÖ-Teststrategie erweist sich zum Teil als ineffizient, wie ein Vergleich mit OÖ zeigt. NEOS-Gesundheitssprecherin Edith Kollermann fordert u.a. mehr Wohnzimmertests. Darüber hinaus braucht es endlich auch eine Teststrategie für Rettungsdienste wie das Rote Kreuz.

Dazu darf ich Ihnen eine Aussendung weiterleiten. Beste Grüße, Jürgen Hirschmann

NEOS: NÖ-Teststrategie trotz hoher Testanzahl ineffizient

Kollermann: „Im Vergleich zu Oberösterreich steht Niederösterreich bei Inzidenz und Intensivauslastung schlechter da.“

NEOS-Gesundheitssprecherin Edith Kollermann fordert einen gezielteren Einsatz der Testressourcen in NÖ. Bislang würden die Zahlen auf eine ineffiziente Teststrategie hinweisen. „In Niederösterreich wird seit zwei Monaten fast vier Mal so viel getestet, wie in Oberösterreich. Trotzdem hat sich das nicht in den wesentlichen Kennzahlen niedergeschlagen. So ist beispielsweise die Inzidenz nicht nachhaltig gesunken, während die Intensivauslastung deutlich höher ist als in Oberösterreich.“

Laut Kollermann müsse künftig dort verstärkt getestet werden, wo es eine unmittelbare Ansteckungsgefahr gebe. „Das gilt für die Uni, den Handel, den Kulturbereich aber mit Blick auf Infektionsketten im Haushalt auch für die Familie. Hier braucht es einen niederschwelligen Zugang zu Wohnzimmertests ebenso wie gut organisierte Teststraßen und das Wahrnehmen von Eigenverantwortung.“

Außerdem fordert die NEOS-Gesundheitssprecherin eine Teststrategie für die Rettungsdienste wie das Rote Kreuz. „Auch das Rettungspersonal braucht aufgrund des naturgemäß engen Kontakts mit der Hochrisikogruppe eine Testmöglichkeit vor Ort. Das ist mit Blick auf die kommenden Öffnungsschritte, die Gesundheit der Vulnerablen sowie eine fallweise Überlastung der Teststraßen notwendig.“

Mag. Jürgen Hirschmann, Lt. Presse & Kommunikation
NEOS – Das Neue Österreich
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