Unsere Umwelt & Mobilität
VORDENKEN UND TUN
Die Menschen verändern die Welt – sei es durch Landnutzung, Waldrodung, Intensivierung der Landwirtschaft, Verstädterung und Verkehr – der Wandel findet statt. Die heißen langen Sommer, die massiven, sturzartigen Regen, geologische Veränderungen – all das ist Realität unseres Lebens
Hier und jetzt die politische Wende zu schaffen, ist unsere größte Herausforderung. Nachhinken, Realitätsverweigerung, Scheinlösungen oder naive Verbotspolitik setzen unsere Lebenswelt und die der nächsten Generationen aufs Spiel. Die Fridays-for-future Bewegung mit Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat geschafft, was jahre-, um nicht zu sagen jahrzehntelange Warnungen aus der Wissenschaft nicht vermochten: Die Bedrohung, die Nicht-Aufschiebbarkeit echter Maßnahmen ist im Bewusstsein einer Vielzahl von Menschen angekommen. Aber es ist nicht die Aufgabe von Greta Thunberg oder ihrer Generation, die Lösungswege zu entwickeln oder die politischen Entscheidungen zu treffen. Diese Verantwortung tragen politische Entscheidungsträger_innen und letztlich die Wählerinnen und Wähler.
Der Widerspruch Wirtschaft versus Umwelt ist ein scheinbarer und politisch konstruiert.
Marktwirtschaftliche Mechanismen werden zur schärfsten Waffe der Ökologie. Agilität und breite Einbindung, ins Tun zu kommen, sind der Schlüssel zum Erfolg.
Jeder Tag zählt! Jeder kann einen Beitrag leisten.
- Alle Stakeholder, insbesondere Wissenschaft, NGOs, green economy Projekte,… gleichermaßen mit Verantwortung agil ins Tun kommen lassen.
- Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind essentiell.
- Die CO2-Emissionen sind hauptverantwortlich für die Erderwärmung: Also muss die Emission von CO2 einen Preis bekommen – klimaschädliches Verhalten muss mehr kosten, klimafreundliches muss sich lohnen. => ökologische Steuerreform: CO2 Steuer-Konzept bei gleichzeitiger Entlastung der Steuerzahler_innen durch Abschaffung der kalten Progression. https://www.neos.eu/_Resources/Persistent/bd14fdd1e1334f64360093d852bb8dfbb6958ca6/CO2-KONZEPT.pdf
- Soziale Abfederung des Ausstiegs aus fossilen Energien!
- Ein Klimabudget wird parallel zum finanziellen Staathaushalt implementiert: So werden die noch möglichen CO2-Emissionen lt. Klimaschutzzielen geplant und ge-„monitor“t.
- Gebäudesanierung und Neubau unter dem Aspekt der Klimaneutralität.
- Wiederaufforstungsprojekte und Rückwidmungen von nicht mehr genutzten Gewerbeflächen.
- Bürger_innenbeteiligung ist hier wichtig für die Akzeptanz von Inhalt und Dringlichkeit.